Allgemeines

Seinen Ursprung hat der Kriminalpräventive Rat der Stadt Pinneberg in den Arbeitsgruppen zur Jugend- und Senioren-Sicherheit und dem Polizeibeirat. 1996 wurde die Lenkungsgruppe „Kriminalverhütung in Pinneberg“ ins Leben gerufen. Ab März 2007 wurde die Arbeit des Kriminalpräventiven Rates mit neuer Struktur und eigener Geschäftsordnung weiter intensiviert.

 

Ziel war und ist es, verschiedene Institutionen der Prävention an einen Tisch zu bekommen, um eventuellen kriminellen Aktivitäten schon frühzeitig vorzubeugen. Vertretungen der Polizei, der Schulen, des Jugendamtes, der Stadtverwaltung und Kirchen,  aus politischen Parteien und ortansässigen Vereinen folgen seither regelmäßig der Einladung der Bürgermeisterin, um zusammen an kriminalpräventiven Projekten zu arbeiten und Lösungen zu finden.

 

Als informatives und beratendes Netzwerk mit über 30 Mitgliedern steht vorrangig die Analyse der Pinneberger Situation und Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger*innen im Vordergrund. Durch, den lokalen Bedürfnissen angepassten, Informationen und Veranstaltungen sollen die Bürger*innen sensibilisiert und der Kriminalität entgegengewirkt werden. Das Spektrum ist vielfältig, beispielhaft zu nennen sind:

 

  • Beratung bei Sexualdelikten
  • Cyber-Kriminalität
  • Diebstahl-/ Einbruch-Prävention
  • De-/ Eskalations -Training
  • Gewaltprävention
  • Jugendschutz (Schule, Freizeit, Familie)
  • Rechtsextremismus und andere Extremismusformen
  • Selbstbehauptung (Mobbing, Stalking)
  • Seniorenbelange
  • Suchtproblematik